Bibelstunde am 8. Dezember 2024, Sr. Brigitte Schweda
Ich steh an deiner Krippen hier
Bald ist es wieder so weit, dass die Weihnachtskrippen vom Dachboden geholt und aufgestellt werden, weil sie in vielen Familien wie der Weihnachtsbaum zu Weihnachten gehören.
Die Kinder üben schon mancherorts Krippenspiele ein. Krippenausstellungen locken die Besucher an.
Auf Kunstkarten sind Krippendarstellungen ein beliebtes Motiv, obwohl wir nicht wirklich wissen wie die Krippe damals tatsächlich ausgesehen hat.
Nur so viel ist sicher, dass sie nicht wie bei uns in einer gemütlichen, heimeligen, warmen Wohnstube stand, sondern in einem kalten, zugigen Stall.
Und auch dieser Stall ist nicht vergleichbar mit unseren heutigen Stallungen und entspricht vermutlich auch vielen unserer Krippendarstellungen nicht.
Ich möchte heute ein wenig an Hand des Liedes von Paul Gerhardt „Ich steh an deiner Krippen hier“ über die Krippe und das Kind in der Krippe mit Ihnen nachdenken.
Dieses Lied ist nicht nur eines unserer schönsten Weihnachtslieder.
Es will uns auch mitnehmen in ein Gespräch, das PG mit seinem Herrn führt und uns vielleicht zu persönlichen Entscheidungen motivieren.
Wir werden in dieser Stunde allerdings nur ein wenig in das Lied hineinschnuppern können.
Lassen Sie uns jetzt einmal die Strophen 1 – 4 miteinander singen!
Singen
„Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben,
ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin,
und lass dir’s wohlgefallen.“
Paul Gerhardt beginnt sein Lied mit „Ich“. „Ich steh an deiner Krippen“ nicht man steht, nicht mein Bruder, meine Schwester stehen, sondern ich.
Und obwohl es in meiner Schulzeit als schwerer Fehler im Aufsatz angerechnet wurde, wenn man einen Satz mit ich begonnen hat, hat es hier seine volle Berechtigung.
Hier geht es um mich, zu allererst um mich und nur um mich und nicht um den anderen.
Auffallend viele Kirchenlieder bringen das übrigens zum Ausdruck.
z.B.: Ich steh in meines Herren Hand,
Ich weiß, woran ich glaube,
ich will dich lieben, meine Stärke,
ich habe nun den Grund gefunden…
Die Krippe soll mich zum Stehen, zum Staunen und zum „An ihr Verweilen“ führen.
Ein schwieriges Unterfangen in der Advents- und Vorweihnachtszeit, wo bei uns allen mehr das Eilen und Hetzen angesagt ist, wo uns die Zeit bis zum Weihnachtsfest buchstäblich davonzulaufen scheint, wo doch noch so viele Termine drin liegen, wir noch nicht alle Geschenke für unsere Lieben haben usw.
Und ausgerechnet da sollen wir stehenbleiben!
Aber nur im Stehen können wir Innehalten und zur Ruhe kommen und nur im Stehen können wir anbeten und darüber staunen, was an Weihnachten vor 2000 Jahren geschehen ist.
Paul-Gerhardts-Lied ist ein Lied des Staunens, des stillen, frohen Schauens.
Das sehen wir auch an den vielen „o’s“ und Ausrufezeichen in den verschiedenen Strophen.
Ob es uns noch gelingt, darüber zu staunen, was wir sehen und was uns doch inzwischen so vertraut ist?
Jemand sagt: „Wohl dem, der sich täglich neu darin übt, das Staunen zu erlernen.
Und weh dem, der auf alles Wunderbare, das man ihm zeigen möchte, nur mit einem müden „Weißichschon“ oder „Kennichlängst“ zu antworten vermag.
Staunen macht uns weit und macht uns menschlich, indem es uns unsere Kleinheit lehrt und doch zugleich diese Kleinheit adelt, indem es ihr das Größte anvertraut.“
Was sehen wir denn?
Etwa eine kunstvoll geschnitzte Krippe?
Ein liebevoll von den Eltern vorbereitetes Kinderbettchen?
Nein!
Wir sehen eine schlichte Futterkrippe, die ursprünglich mit Heu und Gras für die Tiere gefüllt war.
Und wir sehen vor unseren Augen erfüllt, was der Engel den Hirten in jener Nacht auf dem Hirtenfeld in Bethlehem verkündigt hatte:
„Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. Denn euch ist heute ein Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids.
Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet finden ein Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.“ Lk. 2,10 b – 12
In jener Nacht wurde der Futtertrog anders gefüllt, nicht mit Viehfutter, sondern mit dem Sohn Gottes, dem Heiland und Retter der Welt.
Heu und Gras mussten raus.
- Um zu erfassen, was uns diese Futterkrippe sagen will, wollen wir noch einen Blick in ein anderes Weihnachtslied tun.
Gerhard Tersteegen hat es gedichtet.
Er sagt in seinem Lied:
„Sehet das Wunder, wie tief sich der Höchste hier beuget;
Sehet die Liebe, die endlich als Liebe sich zeiget!
Gott wird ein Kind, träget und hebet die Sünd;
alles anbetet und schweiget.
Gott ist im Fleische, wer kann dies Geheimnis verstehen?
Hier ist die Pforte des Lebens nun offen zu sehen.
Gehet hinein, eins mit dem Kinde zu sein,
die ihr zum Vater wollt gehen.“
„Sehet das Wunder, wie tief sich der Höchste hier beuget.“
Sehet die Liebe Gottes, die darin sichtbar wird, dass er seinen einzigen Sohn zu uns sandte.
Betrachtet dieses Geheimnis der Menschwerdung Gottes in tiefer Dankbarkeit und staunt darüber.
Paul Gerhardt kann dazu in der 4. Strophe seines Liedes nur sagen:
„Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen;
Und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen.
O, dass mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer,
dass ich dich möchte fassen.“
Haben Sie sich schon einmal an etwas satt gesehen?
…
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir uns früher zuhause an den Tapeten, die damals meist bunt gemustert waren, immer nach einigen Jahren sattgesehen haben.
Und ich weiß nicht wie es Ihnen geht: Aber sehen wir uns nicht jedes Jahr schon Wochen vor Weihnachten an all dem satt, was in den Läden lange vor Weihnachten schon auf Weihnachten hinweist: Lebkuchenherzen, Stollen, Adventskalender, Schokoladenweihnachtsmänner, Kerzen, Weihnachtsdeko…
Bei Jesus ist es anders. An ihm können wir uns nie satt sehen.
So oft wir ihn in seinem Wort betrachten, es wird uns nie langweilig und wir werden immer neue Entdeckungen darin machen.
Unseren Herrn immer besser kennenlernen.
So dürfen wir auch mit den Worten Davids beten: Lass mich satt werden, wenn ich erwache an deinem Bilde! Ps. 17,15
Ist das nicht herrlich?
Und was wir anschauen, wird uns prägen!
- Was Paul Gerhardt in der Krippe sah, hat ihn so bewegt, dass er sagen muss: „Ich kann nicht anders, nichts weiter als anbetend stehen zu bleiben.“
Gott hat ganz bewusst eine Futterkrippe für seinen Sohn gewählt.
Und Jesus hat ja gesagt zu diesem Weg, als hilfloses, kleines Kind, in Niedrigkeit auf diese Erde zu kommen, die himmlische Herrlichkeit zu verlassen und in einem erbärmlichen Stall und nicht in einem Palast sein Leben auf der Erde zu beginnen.
Jemand sagt dazu: Wie groß muss der sein, der es sich leisten kann, so beschämend klein zu werden, dass auch der letzte Außenseiter nach innen geholt wird,
dass auch einer, der sich wie der letzte Dreck fühlt, hier willkommen ist in Gottes ewiger Herberge zur Heimat. (Siegfried Kettling)
Damals waren die von der Gesellschaft verachteten Hirten, die an keinem Gottesdienst teilnehmen durften, die Außenseiter.
Ihnen wurde diese frohe Botschaft als erstes gesagt.
Und dann lesen wir:
„Da ließen sie alles stehen und liegen um die Sache zu besehen, die der Herr ihnen kundgetan hatte. Und sie gingen eilends und fanden Maria und Joseph dazu das Kind in der Krippe liegend. Nachdem sie es aber gesehen hatten, machten sie das Wort kund, das ihnen von diesem Kind gesagt worden war.“ Lk. 2,15-17
Die Hirten vertrauten dem Wort, das ihnen gesagt worden war.
„Ihr werdet finden ein Kind in Windeln gewickelt…“.
Auch auf dieses Zeichen wollen wir noch unseren Blick richten = das Kind in Windeln gewickelt.
Warum betont der Gottesbote das so ausdrücklich?
Es ist ja eigentlich nichts Besonderes.
Jesus kam wie jedes Neugeborene als hilfloses, bedürftiges Kind, das gewindelt werden musste, auf die Welt.
Windeln sind ja an sich auch nichts Rühmliches, sondern etwas zutiefst Menschliches und wenn sie voll sind, eher etwas unangenehm Duftendes.
Es waren zurzeit Jesu auch keine Pampers bzw. Wegwerfwindeln wie wir sie heute haben, sondern einfache Leinenstreifen, in die im Judentum nach dem Tod auch Verstorbene eingewickelt wurden.
So lesen wir nach der Kreuzigung von Jesus
Joh. 19,38 – 40 Lesen
Diese Binden tauchen noch einmal auf.
Wissen Sie wo?
…
Als Petr. nach der Auferstehung Jesu in das leere Grab schaut, sieht er die zurückgelassenen Grab-Tücher von Jesus dort liegen.
Nach seiner Auferstehung brauchte Jesus sie nicht mehr.
Joh.20,6.7 lesen!
Merken wir, weshalb die Windeln schon bei der Geburt von Jesus für die Hirten und für uns ein so wichtiges Zeichen sein sollten?!
Sie deuteten damals schon hin auf sein Sterben und seine Auferstehung.
Und dann steht in dieser 1. Strophe noch das Wörtchen „hier“.
Ich habe mich gefragt, ob Paul Gerhardt dieses Wörtchen nur verwendet hat, weil es sich mit „ich komme, bring und schenke dir“ reimt?
Was denken Sie?
…
Ich glaube nicht.
„Ich stehe hier“ will uns vielmehr daran erinnern, dass wir nicht an einer beschaulichen Krippe stehen, die ein Geschehen darstellt, das sich vor 2000 Jahren so oder ähnlich ereignet hat, sondern „Ich stehe hier = d.h. ich stehe heute da und bin gefragt, ob ich mit Paul Gerhardt weitersingen und sagen kann: „O Jesu, du mein Leben.“?
Was ich sehe, will mich zum Staunen bringen, weil in dieser Krippe der liegt, der mir Leben, ewiges, sinnerfülltes Leben geben will!
Gott will etwas von sich in unser Leben hineinlegen, seine Liebe, seine Kraft der Versöhnung, sich selbst.
Was wir sehen, will uns einladen, dieses Kind, diesen Herrn als Herrn unseres Lebens aufzunehmen.
In den ersten vier Strophen bringt Paul Gerhardt zum Ausdruck, warum Dank und Liebe in ihm brennen:
Dieses Kind in der Krippe wurde sein Retter, der ihn noch ehe er geboren war zu seinem Eigentum erkoren hat.
Dieses Kind ist das Licht in manch dunklen Stunden seines Lebens gewesen – und davon gab es nicht wenige in Paul Gerhardt’s Leben – 4 seiner Kinder starben bereits in jungen Jahren, seine Frau Anna Maria nach 13 Ehejahren im Alter von 45 Jahren.
Dieser Herr ist bei allem Schweren die Sonne in seinem Leben gewesen, die ihm Leben, Freud und Wonne brachte und auch in unser Leben bringen will, dass wir mit Gerhard Schnitter einstimmen können:
„Du gibst das Leben, das sich wirklich lohnt, für dies Versprechen hast du dich nicht verschont. Und du gibst nicht nur ein wenig, Herr, die Fülle ist bei dir, du das Leben, gibst das Leben, das sich lohnt.“
Lassen Sie uns dieses Lied nun miteinander singen Iwdd Nr. 331
Wie ich schon am Anfang sagte, können wir in dieser Stunde nur ein wenig in dieses kostbare PG-Lied hineinschnuppern.
Ein Thema möchte ich aber noch herausgreifen, das Paul Gerhardt in seinem Lied anspricht: Es ist das Thema Geschenke.
Geschenke sind eines von manch anderem in der Vorweihnachtszeit, die uns neben der Weihnachtsbäckerei, Weihnachtsfeiern und dem vorweihnachtlichen Stress am Arbeitsplatz nicht zur Ruhe kommen lassen.
Worüber würden sich die Kinder und Enkelkinder freuen? Was haben sie nicht bereits? Und was schenke ich den Eltern?
Wird ihnen gefallen, was ich für sie ausgesucht habe?
Werden der Pullover und die Socken noch rechtzeitig fertig?
Ist die Größe richtig?
Fragen über Fragen!
Aber haben Sie sich auch schon einmal darüber Gedanken gemacht, was Sie Jesus
schenken könnten? Worüber er sich freuen würde?
Wie der kleine Junge, der so traurig war, dass Jesus zu seinem Geburtstag an Weihnachten nichts geschenkt bekam.
Paul Gerhardt gibt uns in seinem Weihnachtslied einen wertvollen Hinweis: Ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
Dies unterstreicht er in seinem Lied „Ich singe dir mit Herz und Mund“ noch einmal, indem er sagt: Was sind wir doch, was haben wir auf dieser ganzen Erd, das uns, o Vater, nicht von dir allein gegeben wird. EKG Nr. 230, 5-8
Ich habe überhaupt gestaunt, wieviel Entdeckungen ich in Liedern machte und durch sie Antworten bekam, worüber Jesus sich freut, was wir ihm geben können.
Eines dieser Lieder ist ein Lied von Frances, Ridley Havergal, die von 1836 – 1879 lebte.
In ihrem Lied gibt sie Zeugnis davon, was sie Jesus bringen und schenken will:
Nimm mein Leben, Jesu dir, übergeb‘ ich‘s für und für. Nimm Besitz von meiner Zeit, jede Stund sei dir geweiht.
In den 6 Strophen ihres Liedes zählt sie auf, was sie Jesus noch zur Verfügung stellen will:
Ihre Hände und Füße, ihre Stimme, ihr Geld, ihren Besitz,
ihre Kräfte, ihren Verstand, ihren Willen, ihr Herz,
und schließlich sich selbst: Nimm mich selbst und lass mich sein, ewig, einzig, völlig dein.
Iwdd Nr. 207
Dieses Geschenk der Hingabe unseres Lebens bedarf immer wieder einmal der Erneuerung.
Herr Jesus, nimm hin, was lau und träge bei mir geworden ist, was ich wieder zurückgenommen und unter meine eigene Regie gestellt habe.
Die Liste ließe sich auch noch durch manches erweitern. So könnte der eine oder andere von uns vielleicht seine Wohnung öffnen für Menschen, die Rat, Zeit und Hilfe brauchen.
Oder seine gesunden Augen, indem wir jemand, der nicht mehr so gut sehen kann, einmal etwas vorlesen kann.
Oder unser Auto um damit Menschen abzuholen, die sonst nicht mehr zum Gottesdienst oder zur Bibelstunde kommen könnten.
Ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
Eigentlich sind alle Gaben: unsere Gesundheit, unsere Begabungen und Fähigkeiten, unser Leben überhaupt Leihgaben Gottes an uns, mit denen wir ihm dienen dürfen.
Jesus möchte, dass wir ihm unsere ganze Liebe schenken, nicht nur unsere Kraft.
Schon im AT lesen wir: Höre Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft. 5.Mose 6,4.5
Ich komme wieder zurück zu Paul Gerhardt, der sagt: „Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und lass dir’s wohlgefallen.“
„Lass dir’s wohlgefallen, was ich dir gebe.“
Paul Gerhardt stellt diese Bitte nicht von ungefähr an den Schluss seiner 1.Strophe.
War er sich unsicher?
Und müssen wir nicht tatsächlich unsicher sein?
Vielleicht denken wir, was für ein großartiges Geschenk wir Jesus machen, wenn wir ihm unser Herz, unser Leben geben. Dabei ist es doch oft nicht mehr als dass wir mit allem Zerbruch, aller Enttäuschung, aller Verzweiflung, voller Sorgen, mit unserer mickrigen Kraft zu ihm kommen.
Und kaum zu glauben: Jesus freut sich darüber und lässt sich’s wohlgefallen.
Es ist nichts als Gnade so vorbehaltlos von ihm angenommen zu werden.
Darüber ist Paul Gerhardt so erfreut, dass er zum Schluss seines Liedes Jesus bittet: „So lass mich doch dein Kripplein sein, komm, komm und lege bei mir ein, dich und all deine Freuden!“
Auch unser Leben darf zur „Krippe“ werden, um in diesem Bild zu bleiben, zum Gefäß, das Jesus aufnimmt und sich von ihm füllen lässt.
Und wie damals das Viehfutter aus der Krippe im Stall von Bethlehem musste, dass für Jesus darin Platz würde, so müssen bei uns Unversöhnlichkeit, Unzufriedenheit, Neid und Ehrsucht aus unserem Herzen, dass ER Raum in unserem Leben gewinnt und es füllen kann mit seiner Barmherzigkeit, Freundlichkeit und Liebe.
Das ist mein Weihnachtswunsch für mich und für Sie!
Gebet
Strophe 9 von „Ich steh…“ singen
Video-Aufnahme
Ihre aktuellen Datenschutzeinstellungen erlauben es nicht diesen Inhalt anzuzeigen.